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Alte Pinakothek – Europäische Malerei vom 14. bis 18. Jahrhundert

Muenchen2Innenansicht Alte Pinakothek (Foto: © Alte Pinakothek / Martin Fengel)Die Alte Pinakothek, die Neue Pinakothek, die Pinakothek der Moderne, die Sammlung Schack, das Museum Brandhorst – alle in München - und darüber hinaus dreizehn Staatsgalerien über ganz Bayern verteilt präsentieren einen bedeutenden Teil des Gemälde- und Kunstbesitzes des Freistaates Bayern.

In der Alten Pinakothek, eines der bedeutendsten Museen Europas, erhalten BesucherInnen einen nahezu vollständigen Überblick über die europäische Malerei vom 14. bis zum 18. Jahrhundert in 700 Gemälden abgebildet.

Das Herzstück der Alten Pinakothek ist die einzigartig Rubens-Sammlung. Der flämische Maler Peter Paul Rubens hat monumentale Bilder geschaffen, wie das „Große Jüngste Gericht“, das im Rubens-Saal ausgestellt ist. Neben der altdeutschen Malerei mit Werken von Altdorfer, Dürer oder Grünewald und den kostbaren Tafeln der altniederländischen Malerei ist die italienische Malkunst mit Leonardo, Raphael, Tizian und Tiepolo vertreten. Elf Werke von Rembrandt bilden den Kern der Sammlung holländischer Gemälde des 17. Jahrhunderts. Hinzu kommen u.a. Meisterwerke der französischen Malerei mit Poussin und Lorrain, der spanischen Malerei mit Velazquez oder Murillo und der deutschen Malerei mit Elsheimer oder Flegel.

Der außerordentliche Bestand an Gemälden ist der Sammelleidenschaft der Fürsten des Hauses Wittelsbach seit dem frühen 16. Jahrhundert zu verdanken. Die Galerien aus Düsseldorf, Mannheim und Zweibrücken wurden um das Jahr 1800 mit den kurbayerischen Beständen in München zu einer gewaltigen Sammlung zusammengeführt. Diese wurde im frühen 19. Jahrhundert durch die Zugewinne aus den Klosteraufhebungen im Zuge der Säkularisation sowie die bedeutenden Erwerbungen des kunstbegeisterten Königs Ludwig I. von Bayern noch erheblich vergrößert.

Seit 1836 werden die Spitzenwerke in der von Leo von Klenze, Ludwig I. und dem Galeriedirektor Johann Georg von Dillis konzipierten Alten Pinakothek präsentiert. Vorbildlich ist die räumliche Gliederung des Obergeschosses mit der rhythmischen Abfolge der großen von Oberlicht erhellten Säle und der begleitenden, nach Norden orientierten Kabinette für Kleinformate. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude schwer beschädigt, auch die prachtvolle Innenausstattung mit Wandgemälden und reicher Stuckierung wurde zerstört. Der Wiederaufbau der Alten Pinakothek zeigt noch die Spuren der Zerstörung, die am Außenbau sichtbar belassen wurden. Im Dezember 2005 wurde der historische Haupteingang der Alten Pinakothek an der Barer Straße wieder geöffnet. Im Sommer 2009 konnte mit Unterstützung von privaten Spendern die Neubespannung der Sammlungssäle im Obergeschoß fertiggestellt werden. Die Ausstattung mit in Lyon gewebter Seide geht auf die Erstausstattung in den Farben rot und grün zurück.

Hinweis: Aufgrund der energetischen Sanierung des Gebäudes kommt es bis 2017/2018 in Teilbereichen zu temporären Schließungen, die auf folgender Seite bekannt gemacht werden: www.pinakothek.de/sanierung-alte-pinakothek.

Ort & Kontakt

Alte Pinakothek
Barer Straße 27
80333 München
Fon +49 (0) 89 23805-216
Email info(at)pinakothek.de
www.pinakothek.de

Öffnungszeiten

Di 10.00 – 20.00 :: Mi - So 10.00 - 18.00 Uhr

Eintritt & Tickets

Reduzierter Eintritt während der Sanierung (Stand März 2018):

4,00 Euro, ermäßigt 2,00 Euro (ohne Sonderausstellung während der Baumaßnahmen), inklusive Audioguide

Sonntagseintritt 1,00 Euro (ohne Sonderausstellungen), Audioguide an Sonntagen 4,50 Euro

Jahreskarte für die drei Pinakotheken, das Museum Brandhorst sowie die Sammlung Schack und sämtliche Zweigmuseen der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen 90,00 Euro, ermäßigt 60,00 Euro

5er-Ticket für die drei Pinakotheken, das Museum Brandhorst sowie die Sammlung Schack 29,00 Euro

Tagesticket für die drei Pinakotheken, das Museum Brandhorst sowie die Sammlung Schack 12,00 Euro

Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren freier Eintritt

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