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Das ehemalige Terrassenrestaurant „Minsk“ wird DAS MINSK Kunsthaus in Potsdam

ehemaliges Terrassenrestaurant „Minsk“ wird DAS MINSK Kunsthaus in PotsdamDAS MINSK Kunsthaus in Potsdam (Foto: (c) PMSG / André Stiebitz)Nahe der Innenstadt von Potsdam eröffnete im September 2022 im ehemaligen Terrassenrestaurant „Minsk“ DAS MINSK Kunsthaus. Gezeigt werden Kunstwerke aus der ehemaligen DDR, die Schwerpunkt der Sammlung Hasso Plattner sind. DAS MINSK Kunsthaus in Potsdam betreut die Werke aus der Sammlung, die nach 1945 entstanden sind. Der umfangreiche, über Jahre aufgebaute Bestand an bedeutenden Werken namhafter Künstler:innen aus der ehemaligen DDR, wie Wolfgang Mattheuer, Bernhard Heisig und Ruth Wolf-Rehfeldt, bildet den Ausgangspunkt für das Programm des Hauses. Werke aus dieser Zeit werden im MINSK mit zeitgenössischer Kunst in Dialog gebracht. Das ehemalige Terrassenrestaurant „Minsk“, das in den 1970er-Jahren im modernistischen Stil der DDR erbaut wurde, wird damit zu einem Ort für Begegnungen zwischen moderner und zeitgenössischer Kunst.

Für viele Potsdamer:innen ist das ehemalige Terrassenrestaurant "Minsk" mit Erinnerungen verbunden und ist auch ein Stück ihrer Identität sowie die der Stadt. Die große Wendeltreppe und der abgerundete Bartresen an Originalstelle, jedoch in neuem Gewand, sind erhalten geblieben. Cafébar, Terrasse und Foyer sind auch unabhängig von einem Ausstellungsbesuch für die Öffentlichkeit zugänglich.

Geschichte des Gebäudes

In den Jahren 1971 bis 1977 entstand auf dem Brauhausberg in Potsdam das ehemalige Terrassenrestaurant "Minsk" nach einem Entwurf der Architekten Karl-Heinz Birkholz und Wolfgang Müller. Die Bebauung des Areals am Brauhausberg wurde mit einer Schwimmhalle und einer Gaststätte geplant, verbunden durch eine Terrassenanlage mit Brunnen. Die Fertigstellung des  sogenannten "Brauhausberg Ensemble" erfolgte erst viele Jahre nach der Planung. Im Jahr 1971 wurde die Schwimmhalle eröffnet, 1977 schließlich das Terrassenrestaurant "Minsk" als belarussische Folkloregaststätte unter Mitwirkung von Minsker Künstler:innen und Architekt:innen. Das "Minsk" war zu DDR-Zeiten als Freizeitort und Ausflugsziel sehr beliebt, wo die Gäste zusammenkamen, redeten, feierten und tanzten. Nach der Wende und Schließung des Restaurants Mitte der 1990er-Jahre wurde das Gebäude zusehends vernachlässigt. Es stand kurz vor dem Abriss, als Potsdamer Bürger:innen diese Pläne verhindern konnten. 2019 erwarb die Hasso Plattner Foundation das Gebäude, um es zu sanieren und der Öffentlichkeit wieder zugänglich zu machen.

Adresse & Kontakt

DAS MINSK Kunsthaus in Potsdam
Max-Planck-Straße 17
14473 Potsdam
​Fon +49 (0) 331 236014-699
Email besucherservice(at)dasminsk.de

Internet: dasminsk.de

Öffnungszeiten

Mi - Mo 10.00 - 19.00 Uhr

Eintritt

Regulär 10,00 Euro :: ermäßigt 8,00 Euro

 

 

 

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