Insel Fanø – natürliche Schönheit im nördlichen dänischen Wattenmeer
Dänische Hygge auf der Nordseeinsel Fanø (Foto: VisitDenmark / Kim Wyon)Fanø ist die nördlichste Insel im dänischen Wattenmeer und Teil des Nationalparks Wattenmeer. Man erreicht die Nordseeinsel nur mit der Fähre, sie ist nicht wie die Nachbarinsel Rømø über einen Damm vom Festland aus zu erreichen. Auf einer rund 10-minütigen Fahrt mit der Fähre geht es von Esbjerg nach Nordby auf Fanø. Den Fahrplan der Fanø-Fähre finden Sie hier: www.faergen.de.
Wer nach Fanø reist, ist oft Naturliebhaber oder aktiver Sportler. Der Nationalpark Wattenmeer wurde 2014 zum UNESCO Weltnaturerbe ernannt. Ein großer Teil der Kegelrobben und Seehunde – man schätzt die Population auf rund 1000 Tiere - lebt in der Nordsee rund um Fanø. Im Sommer kann man sie auf einer Sandbank südwestlich der Insel beobachten – oft sind es dann mehr als 500 Robben.
Hauptattraktion der Insel ist der weitläufige Sandstrand. Er ist 15 Kilometer lang und zum Teil bis zu einem Kilometer breit. Er darf mit dem Auto und Wohnmobil befahren werden. Und dann ist er natürlich noch zum Baden, Sonnen, Surfen, Kiten, Drachen steigen lassen, Kitebuggy fahren, Bernstein suchen oder zur Vogelbeobachtung ... da.
Sehenswerte Orte der Insel Fanø sind Sønderho und Nordby. Sønderho ist „Schönstes Dorf Dänemarks 2011“, und mit den alten Häusern und der maritimen Geschichte lässt sich der Begriff der dänischen „Hygge“ (Gemütlichkeit) hier ganz besonders ergründen. In den beiden Ortschaften finden Kulturinteressierte mehrere Galerien und Museen.
Zu den beliebten Veranstaltungen gehören u.a. das Strickfestival, das Drachenfestival und das Austernfestival, das im Herbst 2017 vom nordischen Restaurantführer White Guide zum „Fisch- und Muschelerlebnis des Jahres“ nominiert wurde.
Weitere Informationen zur Insel Fanø finden Urlaubsgäste bei der Tourismusorganisation Visit Fanø im Internet unter visitfanoe.dk
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