Das Buchstabenmuseum Berlin - Buchstaben, Schriftzüge und Reklame als Stadtgeschichte und Zeichen der Zeit
Buchstaben, Schriftzüge und Reklame sind Stadtgeschichte und Zeichen der Zeit. Das Buchstabenmuseum Berlin besitzt eine weltweit einmalige Sammlung aus gebauten Buchstaben, Logos und Zeichen. Diese verschwinden zunehmend aus dem Stadtbild. Das Buchstabenmuseum versucht, die handwerklich hergestellten Schriftzüge sowie individuell und hochwertig gestaltete Ladeninschriften für die Nachwelt zu bewahren.
Ein Großteil der ausgestellten Exponate stammt aus Berlin, wie zum Beispiel die Buchstaben „HAUP“ vom früheren Hauptbahnhof, dem heutigen Ostbahnhof. Oder der „Titania“-Schriftzug vom Steglitzer Kino - eine der ältesten Leuchtreklamen aus den 1920er Jahren, der Schriftzug „Der Tagesspiegel“ aus der Potsdamer Straße 83, die Bewag-Werkskennzeichnung mit den drei Wellen, ein „E“ von den Dreharbeiten zu Tarantinos „Inglourious Basterds“ und viele andere. Das Lager des Buchstabenmuseums umfasst rund 2000 Buchstaben, deren Ursprung und Entstehung akribisch aufgearbeitet wird. Wer hat daran mitgearbeitet, wie wurde das jeweilige Stück entworfen und gefertigt? Überraschendes und Interessantes wird zu Tage befördert, nicht zuletzt auch Informationen über gestalterische Berufe.
Basis für den großen Fundus des Buchstabenmuseums war die private Sammlung von Barbara Dechant, Gestalterin aus Wien. Das Buchstabenmuseum entleiht zudem Exponate für Veranstaltungen oder Foto-Shootings, außerdem können die Räumlichkeiten dafür gebucht werden.
Buchstabenmuseum e.V.
Stadtbahnbogen 424
10557 Berlin
Fon +49 1774201587
Email: kontakt(at)buchstabenmuseum.de
Internet: www.buchstabenmuseum.de
Do - So, 13.00 - 17.00 Uhr
Normalpreis 12,50 Euro, ermäßigt 6,50 Euro
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