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Zur Aussichtsplattform Maleens Knoll auf der höchsten Düne von St. Peter-Ording

Aussichtsplattform Maleens Knoll in St. Peter-OrdingMaleens Knoll Aussichtsplattform in St. Peter-Ording (Foto: TZ SPO)Die Aussichtsplattform Maleens Knoll liegt auf der höchsten Düne inmitten der Dünenlandschaft nördlich von St. Peter-Ording. Der Weg führt vorbei an Kiefern, durch ein Wäldchen, außerhalb der Hauptsaison ist es hier einsam und meist menschenleer. Von der Aussichtsplattform aus genießt man einen Blick über die weite Küstenlandschaft, über Dünen und Meer, und ganz hinten am Horizont versinkt abends die Sonne im Meer.

Und zu diesem fast magischen Ort gehört eine Sage, die unter anderem erklärt, wie die Aussichtsplattform zu ihrem Namen gekommen ist. Denn einst saß hier ein junges Mädchen aus St. Peter namens Maleen. Sie soll hier jeden Tag Ausschau gehalten haben nach ihrem Verlobten. Der fuhr zur See und versprach ihr, nur noch einmal hinauszufahren, um sein Glück zu versuchen. Maleen versprach ihm, zu warten, da sie bald heiraten wollten. Um die Zeit zu nutzen, hatte Maleen ein Spinnrad dabei, und sie zündete jeden Abend eine Laterne an, damit ihr Verlobter das Licht sehen und seine Liebste in den Dünen finden konnte. Die Bewohner von Ording und St. Peter gewöhnten sich über die Jahre an das Licht auf der Düne. Plötzlich aber blieb es dunkel, sie schauten nach und fanden Maleen tot auf der Düne. Wochen später, so berichtet es die Sage, wurde am Strand ein toter Mann angespült, der den gleichen Ring wie Maleen trug. Ihr Geliebter war zurückgekehrt und kam doch zu spät. Die Leute von Ording und St. Peter legten ihn zu ihr ins Grab und die Düne heißt seitdem Maleens Knoll.

Die Schutzstation Wattenmeer in St. Peter-Ording bietet exklusive Touren in kleinen Gruppen an, die abseits der üblichen Wege zu den Naturschutzmaßnahmen im Dünen-Gebiet und zur höchsten Düne führen. Legenden und spielerische Naturerlebnisse runden die Führung "Sagenhafte Dünentour Maleens Knoll" ab. Im Anschluss an die Tour kann das Nationalpark-Haus erkundet werden.

Weitere Infos: www.schutzstation-wattenmeer.de

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