Tourentipp: Burgen in Bayern mit dem Wohnmobil entdecken und Mittelalter und Renaissance erleben
Mit diesem Tourentipp vom Netzwerk BURG.MUSEEN.BAYERN entdecken Sie Burgen in Bayern mit dem Wohnmobil und erleben dabei Mittelalter und Renaissance hautnah. Es werden die Orte Coburg, Würzburg, Landshut, Passau, Burghausen und Grünwald vorgestellt. Eine Tour durch diese Orte überzeugt mit kurzen Strecken, vielfältigen Landschaften und kulturellen Highlights. Natürlich können Sie auch Ihren eigenen Tourenverlauf erstellen.
Erster Stopp - Veste Coburg
Veste Coburg mit Hofgarten (Foto: Coburg Marketing)Im Norden Bayerns zwischen dem Oberen Maintal und dem Thüringer Wald liegt die ehemalige Residenzstadt Coburg. In dieser Landschaft aus Hügeln, Wäldern und Wiesen befindet sich die Veste Coburg, eine der größten und besterhaltenen mittelalterlichen Burganlagen Deutschlands. Schon von weitem zu erkennen liegt die Veste auf einem 464 Meter hohen Dolomitfelsen über Coburg und beeindruckt durch ihre gewaltigen Mauern, Bastionen, drei Türme und zwei Burghöfe. Oben auf dem Festungsberg genießt man herrliche Fernblicke in alle vier Himmelsrichtungen.
Wie die Anlage verteidigt wurde, wo die Bewohner:innen ihr Wasser herbekamen und welche Geheimgänge es gibt, erfährt man in Führungen für Kinder und Familien jeden Sonntag um 11.00 Uhr. Lebendig wird die Geschichte Mitte Juli. Dann laden die Kunstsammlungen der Veste Coburg zu einer Zeitreise ein - mit historischen Handwerkern, Lagerleben, Vorführungen und Armbrustschießen.
In den Räumlichkeiten beherbergt die Veste international bedeutende Kunstsammlungen, die aus den privaten Sammlungen der Coburger Herzöge hervorgegangen sind. Weitere Attraktionen sind ein Kupferstichkabinett, kostbare venezianische Gläser, historische Waffen, die ältesten Kutschen der Welt, Prunkwagen und Turnierschlitten sowie Werke altdeutscher Meister, u.a. von Cranach, Dürer und Grünewald. Das Kuperstichkabinett verfügt über 220000 Blatt Zeichnungen und Druckgraphiken aller Länder, Schulen und graphischen Techniken vom 15. bis zum 21. Jahrhundert.
- Alle aktuellen Informationen für Besucher*innen finden Sie hier: veste.kunstsammlungen-coburg.de
Tipp: Samba-Festival
Auf keinen Fall verpassen sollte man das größte Samba-Festival außerhalb Brasiliens, das jedes Jahr am zweiten Wochenende im Juli in Coburg stattfindet. Höhepunkt ist der große Samba-Umzug am Festival-Sonntag, an dem 100 Gruppen aus 10 Nationen teilnehmen. Mit rhythmischem Samba-Sound geht es zwischen 14.00 - 17.00 Uhr durch die Coburger Innenstadt (Ketschentor - Albertsplatz - Rosengasse - Marktplatz - Grafengasse - Theaterplatz - Schlossplatz - Wettiner Anlage).
Wohnmobilstellplatz Vesteblick
Badweg
96450 Coburg
Zur Homepage: www.aquaria-coburg.de
Wohnmobilstellplatz für 22 Wohnmobile auf Schotter (auch für Wohnmobile über 8 Meter)
Überwachung der Ein- und Ausfahrten über Kamerasystem mit Nummernschilderkennung
Stromversorgung
Wasser / Abwasser
Dusche und WC im Schwimmbad
Hunde erlaubt
Reservierung möglich
Platz beleuchtet
Bushaltestelle in 50 Metern
800 Meter zum Zentrum von Coburg
Stellplatz pro Nacht - 12,00 Euro (bezahlbar über einen Tresor vor dem Schwimmbad)
Strom 0,60 Euro / kwh
Frischwasser 1,00 Euro / 100 Liter
Dusche 1,50 Euro im Hallenbad
Ganzjährig geöffnet
Zweiter Stopp - Festung Marienberg in Würzburg
Festung Marienberg mit Weinbergen im Herbst (Foto: Congress-Tourismus-Würzburg / A. Bestle)Rund 100 Kilometer sind es von Coburg nach Würzburg. Würzburg ist das Zentrum der Weinregion Franken, und so prägen Weinhänge und Weingüter die Landschaft. Schon von weitem ist die Festung Marienberg zu sehen - das Wahrzeichen Würzburgs. Zwischen Weinbergen und alten Mauern lädt das Museum für Franken, das in den Räumlichkeiten der Festung untergebracht ist, zu einer Erkundungstour ein. Bedeutend ist die Sammlung fränkischer Kunstwerke, weltberühmte Plastiken von Tilman Riemenschneider oder das Gemälde "Adam und Eva" von Lucas Cranach d.Ä. sind zu sehen. Im Fürstenbau bekommen Besucher*innen Einblicke in die fürstbischöflichen Räume, die Schatzkammer oder die Abteilung zur Stadtgeschichte Würzburgs. Zur Festung führt u.a. ein Wanderweg von St. Burkhard aus, auch über die Tellsteige und das ehemalige Gelände der Landesgartenschau (1990) gelangt man zu Fuß auf den Marienberg.
Bei Entdeckertouren oder auf Zeitreise ins Mittelalter kann die ganze Familie schöne Tage im Museum auf der Festung Marienberg verbringen. Auf eigene Faust können Groß und Klein die Ausstellungen erkunden. Entdeckerhefte für Kinder führen die ganze Familie mit Rätseln und spielerischen Aufgaben einmal quer durchs Museum. Am Ende wartet sogar ein kleiner Preis.
- Alle aktuellen Informationen für Besucher*innen finden Sie hier: museum-franken.de
Tipp: Frankenwein
Die Stadt Würzburg ist für ihre ausgezeichneten Weinlagen bekannt. Als Beispiel sei hier der Würzburger Stein genannt, bei dem es sich um die größte zusammenhängende Einzellage in Deutschland handelt. Er erstreckt sich nördlich der Würzburger Altstadt entlang des Mains und bietet optimale Bedingungen für den Weinanbau, u.a. durch die Hangneigung, die Hangrichtung, durch Geländeform und Flussnähe. Traditionsweingüter wie Bürgerspital, Juliusspital und Staatlicher Hofkeller bewirtschaften den Würzburger Stein. Auf der Alten Mainbrücke trifft man sich, um den Frankenwein zu probieren, die Aussicht auf die Festung Marienberg zu genießen und sich von der Atmosphäre aus Unbekümmertheit und Straßenmusik begeistern zu lassen. Auf einem Rundweg mit rund 4 Kilometern Länge lernen Weininteressierte die berühmte Weinlage kennen, auf Informations-Stelen werden die wichtigsten Informationen u.a. zusammengefasst, aber auch Führungen werden angeboten.
- Informationen rund um den Frankenwein bei der Touristinformationen Würzburg
Bergwaldprojekt e.V.
Kennen Sie den Verein Bergwaldprojekt aus Würzburg? Der Verein wurde 1987 mit dem Ziel gegründet, den Wald - insbesondere den Bergwald - zu erhalten, zu schützen und zu pflegen. Das Bergwaldprojekt organisiert Arbeitseinsätze mit Freiwilligen in Wäldern, Mooren und Freilandbiotopen an verschiedenen Orten in Deutschland. Neben der Freiwilligenarbeit gehört in Würzburg zu den Angeboten des Vereins auch das "Waldbaden", das einmal im Monat durchgeführt wird.
- Das Bergwaldprojekt e.V. im Internet: www.bergwaldprojekt.de
(Auf das Bergwaldprojekt wurden wir aufmerksam duch einen Beitrag im Buch "Anders urlauben" von Dirk Engelhardt - erschienen im Reise Know-How Verlag. Mehr Infos zum Buch auf womos.info - Anders urlauben.)
Wohnmobilstellplatz Friedensbrücke
Dreikronenstrasse
97082 Würzburg
Fon (0931) 361908
Email svg.hotline(at)wvv.de
Zur Homepage: www.wvv-parken.de
Wohnmobilstellplatz für 30 Wohnmobile auf Asphalt
Wasser / Abwasser
Strom
Hunde erlaubt
keine Reservierung möglich
Straßenbahnhaltestelle in 200 Meter Entfernung
Altstadt zu Fuß erreichbar
Stellplatz pro Nacht - 12,00 Euro
Strom 0,60 Euro / kWh
Frischwasser 1,00 Euro / 100 Liter
Ganzjährig geöffnet
(Der Parkplatz wird auch als Veranstaltungsfläche genutzt. Es kann deshalb zu Einschränkungen bis hin zur kompletten Sperrung - Mainfrankenmesse alle 2 Jahre - kommen.)
Dritter Stopp - Burg Trausnitz in Landshut
Imposant erhebt sich Burg Trausnitz über Landshut. (Foto: Museum für Franken / Bayerisches Nationalmuseum)Von Würzburg geht es nun weiter nach Landshut, zur Stadt an der Isar. Rund 260 Kilometer müssen zurückgelegt werden. Über der malerischen Altstadt von Landshut erhebt sich die Burg Trausnitz. Ein Spaziergang führt hinauf zum imposanten Herrschaftssitz der Wittelsbacher. Am Aussichtspunkt “Burgchanzl” im Landshuter Hofgarten an der Mauer der Burg werden Besucher*innen mit einem Blick über die Landshuter Altstadt belohnt. Der Hofgarten ist Landshuts “grüne Lunge” mit zahlreichen Spazierwegen entlang alter Baumriesen, farbenprächtigen Blumenanlagen und mehreren Tiergehegen.
Bereits im 13. Jahrhundert war die Burg Zentrum der Reichspolitik und staufischer Kultur. Bekannte Minnesänger wie Walther von der Vogelweide und Tannhäuser weilten zeitweise auf der Burg, und von 1255 bis 1503 war sie Residenz und Regierungssitz der Herzöge von Niederbayern. Aus dieser Zeit stammen die Laubengänge im Burghof, die Narrentreppe mit Malereien aus Szenen der italienischen Commedia dell'arte oder die mit wertvollen Möbeln, Kachelöfen und Wirkteppichen ausgestatteten Wohnräume.
Attraktion ist die "Kunst- und Wunderkammer", mit der Herzog Wilhelm V. von Bayern seine Gäste beeindruckte. Die fürstliche Kunstsammlung besteht aus 750 Exponaten - von kunstvoll über merkwürdig bis exotisch. Hier erfahren große wie kleine Besucher:innen Wundersames, Witziges und Wissenswertes aus der Zeit der Renaissance. Die ausgestellten Kunstwerke und Kuriositäten bieten einen faszinierenden Einblick in die Welt der Entdeckungen und Erfindungen, führen in exotische Länder und an den glanzvollen Hof des bayerischen Herzogs Wilhelm V. Warum hängt ein Krokodil an der Decke? Wozu diente ein goldener Hirsch auf Rädern? Weshalb sammelte ein Herzog Pflaumenkerne? Was hat ein Astrolabium mit unserem "Navi" zu tun? An welche Fabelwesen glaubten die Menschen im 16. Jahrhundert? Diese und andere Themen in die Welt der Wunder werden Besucher:innen in Erstaunen versetzen.
- Alle aktuellen Informationen für Besucher*innen: www.burg-trausnitz.de
Tipp: Landshuter Hofmusiktage
Jedes Jahr im Mai finden die Landshuter Hofmusiktage statt. Sie sind das älteste Festival Bayerns für Musik des Mittelalters, der Renaissance und des Barocks. Besucher*innen erleben währen der Hofmusiktage in einer der am besten erhaltenen Städte Deutschlands mit seinen bedeutenden Bauwerken aus dem Mittelalter, der Renaissance und dem Barock eine nahezu authentische Atmosphäre.
- Informationen zum Festival: www.landshuter-hofmusiktage.com
Campingplatz Landshut Mitterwöhr
Breslauer Str. 122
84028 Landshut
Fon (0871) 53366
45 Stellplätze - Wiesenterrain mit Bäumen und Hecken
Dusche / WC / Küche / Waschmaschine / Trockner
Strom
ECO-Camping Auszeichnung
Angelmöglichkeit (Angelschein erforderlich)
Hunde erlaubt
Kinderspielplatz
Lebensmittelversorgung (in der Nähe)
2 Minuten zur Bushaltestelle
Stellplatz pro Nacht - 8,00 Euro
Übernachtung pro Erwachsener 6,00 Euro
Strom (6kW) 3,50 Euro
Hund 1,50 Euro
Ganzjährig geöffnet
Vierter Stopp - Veste Oberhaus Passau
Blick auf die Veste Oberhaus in Passau (Foto: Renate Lorenzen)110 Kilometer Fahrtstrecke liegen zwischen Landshut und der Dreiflüssestadt Passau. Von der erhöht liegenden Veste Oberhaus gibt es einen herrlichen Ausblick über die Stadt und die Flüsse Donau, Inn und Ilz. In den Dauerausstellungen des Oberhausmuseums werden Themen wie Faszination Mittelalter, Mythos und Geschichte sowie Zunft und Handwerk im regionalen Kontext bearbeitet. Böhmerwaldmuseum, Hans-Wimmer-Sammlung, Historische Apotheke, Passauer Porzellan und das Feuerwehrmuseum sind weitere Bereiche des Museums. Anhand der vielfältigen interaktiven Stationen, Inszenierungen und Ausstellungsstücken erhalten Besucher*innen einen detaillierten Einblick.
Groß und Klein können mit dem Burgrätsel in einer spannenden Rätselrallye die interessanten Ausstellungen auf eigene Faust erkunden und sich mit der kostenlosen Veste Oberhaus-App auf eine virtuelle Erlebnistour "auf den Spuren der Ritter und Fürstbischöfe" begeben. So erwacht die einstige Zugbrücke wieder zum Leben und die Schatzsuche lädt dazu ein, Gegenstände aus alten Zeiten zu entdecken. Bei den Mitmachstationen kann man am eigenen Leib erfahren, dass das Leben auf der Burg vor allem kalt und dunkel war und manch ein Ritterhelm überraschend wenig Sichtfeld hatte. Eine Übernachtung in der direkt in der Burg gelegenen Jugendherberge ist ein besonderes Erlebnis für die ganze Familie.
Auf einer von mächtigen Wehrmauern umgebenen Terasse befindet sich die sogenannte Aussichtsplattform “Batterie Linde”. In dem Schatten der Jahrhunderte alten Lindenbäume lässt es sich herrlich entspannen, während man einen der schönsten Ausblicke auf die historische Altstadt geniesst. Auch der Zusammenfluss der Flüsse Inn, Donau und Ilz mit ihren unterschiedlichen Farben lässt sich von hier oben besonders gut beobachten.
- Ausführliche Informationen zur Veste Oberhaus und weiteren Highlights bekommen Sie auf womos.info unter Passau.
Tipp: Dackelmuseum
Das Dackelmuseum Passau präsentiert Kurioses, Kitschiges und Künstlerisches als Hommage an den charakterstarken Hund. Unweit des Residenzplatzes befindet sich das weltweit einzigartige Dackelmuseum. Dackel-Liebhaber*innen und alle, die es werden wollen, finden in der Ausstellung rund 4500 Exponate, die die typisch deutsche Hunderasse vorstellen. Initiiert wurde das Museum von den Passauer Floristmeistern Seppi Küblbeck und Oliver Storz, die seit 25 Jahren Dinge rund um den Dackel sammeln.
- Zu den Informationen des Dackelmuseums auf womos.info: Dackelmuseum
Reisemobilstellplatz Winterhafen Racklau
Regensburger Str. 14
94036 Passau
30 Stellplätze
Mülltonnen vorhanden, sonst keine weiteren Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten
Infomaterial über Bus- und Schiffsverkehr
ÖPNV-Anbindung in rund 500 Metern Haltestelle Stelzhammerstraße - Buslinien 7, 8/9 und 11
kostenfrei
Ganzjährig geöffnet
Höchstparkdauer 24 Stunden
Reisemobilstellplatz Am Parkhaus Bahnhofstraße
Regensburger Str. 1
94036 Passau
15 Stellplätze
Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten (im Parkentgelt enthalten)
Entfernung zur Bahnhofstraße 5 Minuten, zur Fußgängerzone 10 Minuten, zur Altstadt 15 - 20 Minuten
ÖPNV-Anbindung Haltestelle Parkhaus Bahnhofstraße - Buslinien 7, 8/9 und 11
Parkentgelt von 9.00 - 19.00 Uhr je angefangene Stunde 3,00 Euro, maximal 13,00 Euro / Tag
Ganzjährig geöffnet
Reisemobilstellplatz Parkdeck Ilzbrücke
Halser Straße 2
94036 Passau
13 Stellplätze
Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten
Strom
Passauer Altstadt nur wenige Gehminuten entfernt
Anbindung an Donauradweg sowie an Internationalen Fernwanderweg Donausteig
ÖPNV-Anbindung Haltestelle Ilzbrücke - Buslinien 1/2 und 4
Parkentgelt je angefangene Stunde 1,00 Euro, Tageshöchstsatz 8,00 Euro
Strom 0,50 Euro / kWh
Frischwasser 1,00 Euro / 50 Liter
Ganzjährig geöffnet
Höchstparkdauer 24 Stunden
Fünfter Stopp - Burg Burghausen
Idyllischer Weg zur Burg Burghausen (Foto: Museum für Franken / BTG Gerhard Nixdorf)Von Passau aus geht es weiter nach Burghausen. Rund 77 Kilometer müssen zurückgelegt werden. In Burghausen steht die weltlängste Burg - insgesamt 1051 Meter ist sie lang - auf einem Bergrücken zwischen dem Fluss Salzach und dem Wöhrsee. Von hier oben blicken die Besucher*innen auf die denkmalgeschützte Altstadt und das Landschaftsschutzgebiet rund um den Wöhrsee. Mauern, Zinnen, Türme und Kapellen reihen sich aneinander, und für Geschichtsinteressierte wird es eine Begegnung mit 1000-jähriger Kulturgeschichte. Mehrere Museen und Ausstellungen können entdeckt werden.
Das Stadtmuseum befindet sich in der Hauptburg und bietet Informationen über das mittelalterliche Leben auf der Burg und zur Stadtgeschichte. Wer also wissen will, wie ein Ritter vor 500 Jahren lebte, wie man Burgen baute oder wer seine Geschicklichkeit als Turnierreiter testen will, sollte das Stadtmuseum besuchen. In drei spannenden Ausstellungen können Jung und Alt Geschichte(n) an vielen Mitmach- und Hörstationen erleben. Auf die kleinen Besucher:innen wartet ein Museumsrätsel. Wer alles richtig ausgefüllt hat, bekommt eine Belohnung.
Außerdem ist die Burg traumhafte Kulisse für Konzerte und Schauspiele, und wer zur Vorweihnachtszeit kommt, erlebt einen ganz besonderen Weihnachtsmarkt.
- Aktuelle Informationen für Besucher*innen: www.burg-burghausen.de
Tipp: Jazz in Burghausen
Burghausen ist Jazzstadt. Highlight ist die jährlich im März stattfindende Internationale Jazzwoche Burghausen. Doch auch die Openair-Konzerte von Jazz am Bichl (immer donnerstags von Mitte Juli bis Anfang September) oder der Jazzherbst (ab Oktober) sind beliebte Treffpunkte für Jazzfans. Die GPS-geführte Tour "Der Jazz in Burghausen - Ein besonderes Lebensgefühl" begleitet Jazzinteressierte mit Jazzmusik, Anekdoten rund um die Stars und vielen Informationen auf einem 45-minütigen Spaziergang vom Stadtplatz bis zum Mautnerschloss.
- Zum Download der Tour auf der Internetseite der Burghauser Touristik GmbH: www.visit-burghausen.com
Wohnmobilstellplatz Burghausen
Berghamer Str. 1
84489 Burghausen
Bürgerhaus Burghausen
Marktler Str. 15a
84489 Burghausen
Fon +49 (0) 8677 97400
18 Stellplätze
Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten (kostenpflichtig)
Strom (insgesamt 8 Anschlüsse)
Parkscheinautomat
WC ganzjährig
Duschen (geöffnet 1. April - 31. Oktober)
ruhige Lage direkt am Waldpark
Restaurant 400 Meter
Bushaltestelle 800 Meter
Einkaufsmöglichkeiten 1,5 Kilometer
8,00 Euro pro Übernachtung inkl. Nutzung der Sanitäranlagen
50,00 Euro Schlüsselkaution für Sanitäranlagen (erhältlich im Bürgerhaus)
Ganzjährig geöffnet
Maximale Aufenthaltsdauer 7 Tage
keine Reservierung möglich
Sechster Stopp - Burg Grünwald
Von Burghausen geht es nach Grünwald. Rund 120 Kilometer sind es bis in den Ort südlich von München. An den Hügeln in Grünwald haben sich die Wittelsbacher ein Jagdschloss gebaut, in dem heute das Burgmuseum untergebracht ist. In dem interaktive Museum mit Hands-On Stationen und Inszenierungen wurde in den letzten Jahren umfangreich saniert. Das Thema der Dauerausstellung lautet "Burgen in Bayern". Schwerpunkt der Ausstellung ist die Geschichte der Burg Grünwald, weitere Burgen - von der frühmittelalterlichen Fliehburg bis zur Ritterburg der Romantik - und das Leben auf ihnen werden aber auch vorgestellt. Auf der Burg gibt es mehrere Bienenvölker, die an der Produktion des Grünwalder Burghonigs beteiligt sind. Dieser kann im Museumsshop erworben werden.
- Detaillierte Informationen für Besucher*innen zur Burg Günwald im Internet unter www.archaeologie-bayern.de
Tipp: Bavaria Filmstadt
In Geiselgasteig - einem Ortsteil von Grünwald - liegt die Bavaria Filmstadt. Sie ist beliebtes Ausflugsziel, und für Interessierte wird im Rahmen einer Führung ein Blick hinter die Kulissen des Studiostandortes ermöglicht. Seit hundert Jahren wird hier filmische Unterhaltung gemacht. Während eines ca. 90-minütigen Rundgangs präsentieren Tourguides die geschäftige Atmosphäre des Produktionsgeländes mit 12 Studios, Werkstätten, Postproduktionsstudios sowie Kostüm- und Möbelfundi und informieren über die spannenden Dreharbeiten von Kinoklassikern und TV-Highlights.
- Weitere Informationen für die Bavaria Filmstadt: www.filmstadt.de
Der nächstgelegene Campingplatz ist 8 Kilomter entfernt.
Campingplatz Thalkirchen
Zentralländstraße 49
81379 München
Fon (089) 7231707
Email info(at)campingmuenchen.de
Internet: campingplatz-thalkirchen.de
100 Wohnmobilstellplätze, 150 Wohnwagenstellplätze, 300 Zeltplätze
Stromanschluss und Entsorgungsmöglichkeiten, Wasser am Platz
Sanitäre Anlagen mit dusche / WC
Waschmaschine / Wäschetrockner
Shop für Lebensmittel, Campingkleinbedarf, Gas
Schnellimbiss mit Terrasse
Aufenthaltsraum
Kinderspielplatz
Wohnmobil / Übernachtung ab 15,00 Euro
Person / Übernachtung ab 6,50 Euro
Hunde 3,70 Euro / Übernachtung
Dusche 1,90 Euro
Strompauschale 4,40 Euro / Tag
15. März - 31. Oktober
Maximale Aufenthaltsdauer 14 Tage